Keine Innovation ohne Kommunikation
Viele Innovationen scheitern nicht an der Technik, sondern an der Kommunikation. Märkte verstehen die Botschaft nicht, Kunden erkennen den Nutzen nicht, Mitarbeitende bleiben skeptisch und Investoren zögern. Wer Innovationen nicht erklärt, überlässt die Deutungshoheit dem Wettbewerb und riskiert, dass gute Ideen verpuffen.
Innovationskommunikation macht Neues verständlich für alle, die es betrifft, glaubwürdig und relevant:
• Kundinnen und Kunden, die den Mehrwert erkennen sollen
• Partner und Investoren, die Vertrauen in den Erfolg brauchen
• Mitarbeitende, die Orientierung suchen
• Medien und Öffentlichkeit, die einordnen, was Ihr Unternehmen bewegt
Unsere Antwort
Für uns ist Innovationskommunikation kein Beiwerk, sondern ein zentraler Erfolgsfaktor.
Wir machen komplexe Technologien, Prozesse und Ideen verständlich und zeigen, warum sie relevant sind.
Mit strategischem Denken, journalistischem Handwerk und kreativen Formaten entwickeln wir Geschichten, die Wirkung zeigen. So wird aus Fortschritt Vertrauen, aus Ideen Markterfolg und aus Kommunikation ein Wettbewerbsvorteil.
Unsere Leistungen
Wir unterstützen Sie dabei, komplexe Ideen so zu vermitteln, dass sie verstanden, akzeptiert und weitergetragen werden. Dabei verbinden wir für Kommunikation mit Wirkung Strategie, Redaktion und Design.
Wann Innovationskommunikation wirkt
Kommunikation ist kein Selbstzweck. Sie entscheidet, ob eine Innovation verstanden und angenommen wird.
Typische Anwendungsfälle:
- Markteinführung neuer Produkte oder Services
- Digitalisierung von Prozessen und Geschäftsmodellen
- Nachhaltigkeits- und GreenTech-Initiativen
- Aufbau von Innovationszentren oder Labs
- Positionierung als Thought Leader in Zukunftsfeldern
Ihr Nutzen:
- Mehr Sichtbarkeit und Vertrauen im Markt
- Stärkere Wahrnehmung als Innovationsführer
- Begeisterte Mitarbeitende und überzeugte Investoren
- Verständliche Kommunikation komplexer Themen
- Nachhaltiger Wettbewerbsvorsprung
Unsere Referenzen
Seit mehr als 20 Jahren begleiten wir Unternehmen aus Industrie, Energie, IT, Bau und Gesundheit dabei, Innovationen erfolgreich zu kommunizieren. Ob Produkt-Launches, Nachhaltigkeitsstrategie oder Digitalprojekt – wir sorgen dafür, dass Neues verstanden, akzeptiert und weitergetragen wird.
Unsere Kundinnen und Kunden schätzen unsere Mischung aus strategischer Klarheit, journalistischer Qualität und operativer Umsetzungsstärke.
Häufige Fragen zu Change Communication
FAQ
Wissenschaftlicher Diskurs zu Innovationskommunikation
Innovationskommunikation bezeichnet die gezielte Gestaltung von Kommunikationsprozessen rund um die Entwicklung, Einführung und Verbreitung von Innovationen. Sie spielt eine zentrale Rolle im Innovationsmanagement, da sie nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Akzeptanz, Beteiligung und Vertrauen schafft. Der wissenschaftliche Diskurs zur Innovationskommunikation verbindet Erkenntnisse aus Kommunikationswissenschaft, Organisationsforschung, Psychologie und Innovationsmanagement.
Unterschiedliche Modelle und Theorien zeigen, dass Kommunikation von Innovationen sowohl nach innen (Mitarbeitende, Teams) als auch nach außen (Stakeholder, Märkte, Gesellschaft) strategisch gestaltet werden muss.
Wissenschaftliche Ansätze und Modelle
- Diffusionstheorie der Innovation (Everett M. Rogers)
Everett M. Rogers gilt als einer der Pioniere der Innovationskommunikation. Mit seiner Diffusion of Innovations-Theorie erklärte er, wie neue Ideen und Technologien sich durch soziale Systeme verbreiten. Er unterschied zwischen Innovationskategorien wie Innovatoren, Early Adopters und Nachzüglern und zeigte, dass Kommunikation entscheidend ist, um Akzeptanz in den verschiedenen Gruppen zu erreichen. Dieses Modell ist bis heute eine zentrale Grundlage für die Kommunikation von Innovationen in Unternehmen. - Systemtheoretische Perspektiven (Niklas Luhmann, Karl E. Weick)
Niklas Luhmanns Systemtheorie beschreibt Organisationen als Kommunikationssysteme, die Innovationen nicht direkt „steuern“, sondern durch Kommunikation sichtbar machen. Karl Weick betonte in seinem „Sensemaking“-Ansatz, dass Innovationen erst durch gemeinsame Deutung und Sinnstiftung in Organisationen handlungsfähig werden. Damit wird deutlich: Innovationskommunikation Modelle müssen nicht nur Informationsweitergabe, sondern auch Bedeutungs- und Interpretationsprozesse abbilden. - Kommunikations- und PR-Wissenschaftliche Ansätze (Ansgar Zerfaß, Stefanie Averbeck-Lietz, Holger Sievert)
In der wissenschaftlichen Forschung zur Innovationskommunikation betonen Zerfaß, Sievert und andere, dass Innovationen nur erfolgreich sind, wenn sie kommunikativ in Strategie, Kultur und Stakeholder-Beziehungen eingebettet werden. Hierbei spielen Storytelling, Framing und Reputation eine entscheidende Rolle. Stefanie Averbeck-Lietz hebt hervor, dass Kommunikation nicht nur Innovationen begleitet, sondern selbst innovativ gestaltet werden muss, um Akzeptanz zu erzielen. Diese Denkrichtung positioniert strategische Innovationskommunikation als Kernaufgabe moderner Unternehmenskommunikation. - Organisationspsychologische Perspektiven (Joseph A. Schumpeter, Teresa Amabile)
Joseph A. Schumpeter gilt als Vater der Innovationstheorie und prägte den Begriff der „schöpferischen Zerstörung“. Seine Ideen verdeutlichen, dass Innovationen Widerstände erzeugen, die kommunikativ bearbeitet werden müssen. Teresa Amabile erforschte die Kreativitäts- und Innovationskultur in Organisationen und zeigte, wie interne Kommunikation Vertrauen, Risikobereitschaft und Motivation fördert. Aus organisationspsychologischer Sicht ist Kommunikation im Innovationsmanagement entscheidend, um Ängste abzubauen und kreative Potenziale zu entfalten. - Digitale und partizipative Ansätze (Open Innovation, Henry Chesbrough, internationale Forschung)
Mit dem Konzept der Open Innovation hat Henry Chesbrough gezeigt, dass Unternehmen Innovationsprozesse nach außen öffnen müssen. Digitale Plattformen, Co-Creation und Crowdsourcing sind hier zentrale Werkzeuge der digitalen Innovationskommunikation. Internationale Forschung verdeutlicht, dass Innovationsprozesse heute dialogorientiert und netzwerkbasiert sind. Erfolgreiche Kommunikation von Innovationen setzt auf Transparenz, Partizipation und den Einbezug externer Stakeholder.
Fazit:
Der wissenschaftliche Diskurs zeigt: Innovationen sind nur erfolgreich, wenn sie professionell kommuniziert werden. Forschung betont dabei Sinnstiftung, Kultur und Dialog als entscheidende Faktoren. Strategische Innovationskommunikation wird so zum Schlüssel für Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit.


