Keine Innovation ohne Kommunikation

Viele Innovationen scheitern nicht an der Technik, sondern an der Kommunikation. Märkte verstehen die Botschaft nicht, Kunden erkennen den Nutzen nicht, Mitarbeitende bleiben skeptisch und Investoren zögern. Wer Innovationen nicht erklärt, überlässt die Deutungshoheit dem Wettbewerb und riskiert, dass gute Ideen verpuffen.
Innovationskommunikation macht Neues verständlich für alle, die es betrifft, glaubwürdig und relevant:

Kundinnen und Kunden, die den Mehrwert erkennen sollen
Partner und Investoren, die Vertrauen in den Erfolg brauchen
Mitarbeitende, die Orientierung suchen
Medien und Öffentlichkeit, die einordnen, was Ihr Unternehmen bewegt

Wer Neues in den Markt bringt, braucht Kommunikation, die überzeugt.

Unsere Antwort

Für uns ist Innovationskommunikation kein Beiwerk, sondern ein zentraler Erfolgsfaktor.
Wir machen komplexe Technologien, Prozesse und Ideen verständlich und zeigen, warum sie relevant sind.

Mit strategischem Denken, journalistischem Handwerk und kreativen Formaten entwickeln wir Geschichten, die Wirkung zeigen. So wird aus Fortschritt Vertrauen, aus Ideen Markterfolg und aus Kommunikation ein Wettbewerbsvorteil.

So arbeiten wir

Wir denken Kommunikation von Anfang an mit: von der Analyse über Strategie und Umsetzung bis zur Erfolgskontrolle. Unser Vorgehen ist klar strukturiert und auf Ergebnisse ausgerichtet.

 

Unser Vorgehen im Detail

Wir analysieren Markt, Wettbewerb und Wahrnehmung, um Chancen und Risiken klar zu benennen. So entsteht die Grundlage für Ihre Kommunikationsstrategie.

Wir befassen uns dabei mit folgenden Fragen:

  • Wie sieht der Markt aus – wer sind die Treiber, wer die Trittbrettfahrer?
  • Welche Bedürfnisse haben Kundinnen, Investoren und Stakeholder?
  • Welche Narrative existieren bereits im Wettbewerb?
  • Wo liegen Differenzierungs- und Anknüpfungspunkte?
Wir entwickeln eine klare Erzählung, die Ihre Innovation erklärt, vom Wettbewerb abgrenzt und Zielgruppen überzeugt.

 

Folgende Punkte stehen dabei im Mittelpunkt:

  • Kernbotschaften, Leitnarrative und Value Propositions
  • Zielgruppen- und Stakeholder-Mapping
  • Kommunikationsarchitektur über alle relevanten Kanäle
  • Tonalität, Bildsprache und Dialoglogiken
Wir wählen Kanäle, die wirken. Ob Fachpresse, digitale Plattformen oder interne Formate, wir schaffen Inhalte, die ankommen.

Wir haben dabei den Fokus auf folgenden Aspekten:

  • Thought-Leadership-Formate (Whitepaper, Studien, Keynotes)
  • Digitale Plattformen, Social Media, Blogs, Podcasts
  • Klassische Medienarbeit mit Fach- und Wirtschaftspresse
  • Interne Kanäle wie Intranet, Townhalls oder Innovations-Events
Wir übernehmen Redaktion, Kampagnenmanagement und Medienarbeit. Präzise, effizient und termintreu.

Folgende Aspekte bringen ein:

  • Redaktion und Content-Produktion für alle Kanäle
  • Kampagnenmanagement und Eventkommunikation
  • Media Relations und Public Affairs
  • Coaching und Sparring für Führungskräfte und F&E-Teams
Wir messen Resonanz, werten Ergebnisse aus und optimieren kontinuierlich. So bleibt Ihre Kommunikation wirksam, auch bei sich ändernden Märkten.

Wichtige Aspekte sind dabei:

  • Monitoring von Medienresonanz und Social Signals
  • Feedbackanalysen bei Kunden, Investoren und Mitarbeitenden
  • KPI-Tracking (Reichweite, Engagement, Leads, Reputation)
  • Iterative Optimierung der Maßnahmen

Unsere Leistungen

Wir unterstützen Sie dabei, komplexe Ideen so zu vermitteln, dass sie verstanden, akzeptiert und weitergetragen werden. Dabei verbinden wir für Kommunikation mit Wirkung Strategie, Redaktion und Design.

 

Wir entwickeln Innovationsnarrative, analysieren Zielgruppen und positionieren Ihr Unternehmen als Treiber im Markt.

Wir gestalten Kampagnen, Pressearbeit und digitale Formate – von Whitepaper bis Video.

Wir machen Mitarbeitende zu Botschaftern des Fortschritts – mit Dialogformaten, Intranet-Stories und Events.

Wir stärken Ihre Präsenz in Fachmedien, Netzwerken und Politik – für Vertrauen und Reichweite.

Wann Innovationskommunikation wirkt

Kommunikation ist kein Selbstzweck. Sie entscheidet, ob eine Innovation verstanden und angenommen wird.

Typische Anwendungsfälle:

  • Markteinführung neuer Produkte oder Services
  • Digitalisierung von Prozessen und Geschäftsmodellen
  • Nachhaltigkeits- und GreenTech-Initiativen
  • Aufbau von Innovationszentren oder Labs
  • Positionierung als Thought Leader in Zukunftsfeldern

Ihr Nutzen:

  • Mehr Sichtbarkeit und Vertrauen im Markt
  • Stärkere Wahrnehmung als Innovationsführer
  • Begeisterte Mitarbeitende und überzeugte Investoren
  • Verständliche Kommunikation komplexer Themen
  • Nachhaltiger Wettbewerbsvorsprung

Unsere Referenzen

Seit mehr als 20 Jahren begleiten wir Unternehmen aus Industrie, Energie, IT, Bau und Gesundheit dabei, Innovationen erfolgreich zu kommunizieren. Ob Produkt-Launches, Nachhaltigkeitsstrategie oder Digitalprojekt – wir sorgen dafür, dass Neues verstanden, akzeptiert und weitergetragen wird.

Unsere Kundinnen und Kunden schätzen unsere Mischung aus strategischer Klarheit, journalistischer Qualität und operativer Umsetzungsstärke.

Sprechen wir über Ihre Innovation

Sie wollen Ihre Innovation sichtbar machen und sicherstellen, dass sie verstanden und erfolgreich wird? Dann sprechen Sie mit uns. Wir entwickeln gemeinsam die passende Kommunikationsstrategie.

Häufige Fragen zu Change Communication

FAQ

Weil eine gute Idee allein nicht reicht, um Märkte zu überzeugen. Erst durch gezielte Kommunikation wird aus einer technischen Neuerung ein relevantes Angebot, das verstanden, akzeptiert und nachgefragt wird. Innovationskommunikation schafft Sichtbarkeit, Vertrauen und Akzeptanz – intern wie extern.

Während klassische Unternehmenskommunikation vor allem bestehende Strukturen, Leistungen und Werte vermittelt, hat Innovationskommunikation eine andere Dynamik: Sie begleitet Veränderung, erklärt Neues und reduziert Unsicherheiten. Sie ist stärker zukunftsorientiert und muss häufig komplexe Themen einfach und relevant darstellen.

Im Grunde für jede Branche, in der Neues entsteht und kommuniziert werden muss. Besonders relevant ist sie in technologiegetriebenen Feldern wie Industrie, IT, Energie, Mobilität, Gesundheit und Bauwesen. Aber auch Dienstleister und öffentliche Institutionen profitieren, wenn sie ihre Innovationen verständlich und sichtbar machen.

Mitarbeitende sind entscheidende Botschafter. Wir sorgen dafür, dass sie den Sinn und Nutzen der Innovation verstehen, und entwickeln Formate, die Beteiligung und Identifikation fördern. So entsteht nicht nur Akzeptanz, sondern aktive Unterstützung.

Das hängt stark von Zielgruppe und Innovation ab. Oft ist es eine Kombination aus klassischen Medien, digitalen Kanälen, Thought-Leadership-Formaten und interner Kommunikation. Wichtig ist, dass die Botschaft auf den passenden Plattformen die richtige Sprache findet.

Kommunikation ist kein Sprint, sondern eher ein Marathon. Erste Effekte lassen sich oft schon nach wenigen Wochen messen – etwa in Medienresonanz oder Social Media. Die nachhaltige Etablierung einer Innovation am Markt erfordert jedoch meist mehrere Monate bis Jahre.

Wir nutzen qualitative und quantitative Methoden: von Medienanalysen über Reichweiten- und Engagement-Kennzahlen bis hin zu Feedback von Kunden, Investoren und Mitarbeitenden. Entscheidend ist, dass die Messung immer auf die vereinbarten Ziele einzahlt – ob Bekanntheit, Akzeptanz oder Markterfolg.

Externe Partner bringen eine unabhängige Perspektive, frische Ideen und methodische Erfahrung mit. Sie entlasten interne Teams, die oft stark im Tagesgeschäft gebunden sind. Zudem verfügen Agenturen über gewachsene Medienkontakte und Know-how, um Innovationen in relevanten Netzwerken sichtbar zu machen.

Wissenschaftlicher Diskurs zu Innovationskommunikation

Innovationskommunikation bezeichnet die gezielte Gestaltung von Kommunikationsprozessen rund um die Entwicklung, Einführung und Verbreitung von Innovationen. Sie spielt eine zentrale Rolle im Innovationsmanagement, da sie nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Akzeptanz, Beteiligung und Vertrauen schafft. Der wissenschaftliche Diskurs zur Innovationskommunikation verbindet Erkenntnisse aus Kommunikationswissenschaft, Organisationsforschung, Psychologie und Innovationsmanagement.

Unterschiedliche Modelle und Theorien zeigen, dass Kommunikation von Innovationen sowohl nach innen (Mitarbeitende, Teams) als auch nach außen (Stakeholder, Märkte, Gesellschaft) strategisch gestaltet werden muss.

Wissenschaftliche Ansätze und Modelle

  1. Diffusionstheorie der Innovation (Everett M. Rogers)
    Everett M. Rogers gilt als einer der Pioniere der Innovationskommunikation. Mit seiner Diffusion of Innovations-Theorie erklärte er, wie neue Ideen und Technologien sich durch soziale Systeme verbreiten. Er unterschied zwischen Innovationskategorien wie Innovatoren, Early Adopters und Nachzüglern und zeigte, dass Kommunikation entscheidend ist, um Akzeptanz in den verschiedenen Gruppen zu erreichen. Dieses Modell ist bis heute eine zentrale Grundlage für die Kommunikation von Innovationen in Unternehmen.
  2. Systemtheoretische Perspektiven (Niklas Luhmann, Karl E. Weick)
    Niklas Luhmanns Systemtheorie beschreibt Organisationen als Kommunikationssysteme, die Innovationen nicht direkt „steuern“, sondern durch Kommunikation sichtbar machen. Karl Weick betonte in seinem „Sensemaking“-Ansatz, dass Innovationen erst durch gemeinsame Deutung und Sinnstiftung in Organisationen handlungsfähig werden. Damit wird deutlich: Innovationskommunikation Modelle müssen nicht nur Informationsweitergabe, sondern auch Bedeutungs- und Interpretationsprozesse abbilden.
  3. Kommunikations- und PR-Wissenschaftliche Ansätze (Ansgar Zerfaß, Stefanie Averbeck-Lietz, Holger Sievert)
    In der wissenschaftlichen Forschung zur Innovationskommunikation betonen Zerfaß, Sievert und andere, dass Innovationen nur erfolgreich sind, wenn sie kommunikativ in Strategie, Kultur und Stakeholder-Beziehungen eingebettet werden. Hierbei spielen Storytelling, Framing und Reputation eine entscheidende Rolle. Stefanie Averbeck-Lietz hebt hervor, dass Kommunikation nicht nur Innovationen begleitet, sondern selbst innovativ gestaltet werden muss, um Akzeptanz zu erzielen. Diese Denkrichtung positioniert strategische Innovationskommunikation als Kernaufgabe moderner Unternehmenskommunikation.
  4. Organisationspsychologische Perspektiven (Joseph A. Schumpeter, Teresa Amabile)
    Joseph A. Schumpeter gilt als Vater der Innovationstheorie und prägte den Begriff der „schöpferischen Zerstörung“. Seine Ideen verdeutlichen, dass Innovationen Widerstände erzeugen, die kommunikativ bearbeitet werden müssen. Teresa Amabile erforschte die Kreativitäts- und Innovationskultur in Organisationen und zeigte, wie interne Kommunikation Vertrauen, Risikobereitschaft und Motivation fördert. Aus organisationspsychologischer Sicht ist Kommunikation im Innovationsmanagement entscheidend, um Ängste abzubauen und kreative Potenziale zu entfalten.
  5. Digitale und partizipative Ansätze (Open Innovation, Henry Chesbrough, internationale Forschung)
    Mit dem Konzept der Open Innovation hat Henry Chesbrough gezeigt, dass Unternehmen Innovationsprozesse nach außen öffnen müssen. Digitale Plattformen, Co-Creation und Crowdsourcing sind hier zentrale Werkzeuge der digitalen Innovationskommunikation. Internationale Forschung verdeutlicht, dass Innovationsprozesse heute dialogorientiert und netzwerkbasiert sind. Erfolgreiche Kommunikation von Innovationen setzt auf Transparenz, Partizipation und den Einbezug externer Stakeholder.

Fazit:

Der wissenschaftliche Diskurs zeigt: Innovationen sind nur erfolgreich, wenn sie professionell kommuniziert werden. Forschung betont dabei Sinnstiftung, Kultur und Dialog als entscheidende Faktoren. Strategische Innovationskommunikation wird so zum Schlüssel für Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit.