Was, wenn es morgen Sie trifft?

Cyberattacken, Shitstorms, Produktfehler, Skandale: Krisen treffen heute jeden. Sie kommen unerwartet und gefährden Ihr Geschäft. Könnte das auch bei Ihnen passieren?

Die meisten Unternehmen machen den gleichen Fehler: Sie glauben, „Uns passiert das nicht.“.
Bis es passiert. Und dann herrscht Chaos. Das Ergebnis:

  • Jahrelang aufgebautes Vertrauen bricht in Stunden zusammen
  • Kunden laufen weg, Mitarbeitende verlieren Loyalität
  • Medien machen Sie zum Gespött
  • Der Schaden übersteigt oft den eigentlichen Krisenauslöser

Frage an Sie: Wie lange würden Sie das überleben?

Genau hier sind wir für Sie da: Wir bereiten Sie frühzeitig auf Krisen vor, wir managen Krisen professionell und blicken anschließend analytisch zurück.

Unsere Antwort

Sie haben zwei Optionen: Panik oder Plan.

Wir entwickeln mit Ihnen Strukturen, die im Ernstfall sofort greifen:

  • Ein Krisenhandbuch, das klare Abläufe vorgibt.
  • Vorbereitete Statements und FAQ, die Sie in Minuten statt in Tagen handlungsfähig machen.
  • Ein geschulter Krisenstab, der weiß, was zu tun ist.
  • Monitoring, damit Sie früher wissen, was auf Sie zukommt.

Ergebnis: Keine Schockstarre, sondern Kontrolle.

Sichern Sie Ihr Unternehmen und sprechen Sie mit uns, bevor es zu spät ist.

20 Jahre Krisenerfahrung

Seit 2004 begleiten wir Mittelständler, Konzerne und Verbände durch kleine und große Krisen. Wir wissen, wie Medien, Politik und Öffentlichkeit reagieren und wie man Vertrauen zurückgewinnt. Unsere journalistische DNA ist Ihr Vorteil: Wir denken wie die, die über Sie berichten.

Eine Datenpanne kostet deutsche Unternehmen heutzutage durchschnittlich 3,9 Mio. Euro. Mit besserer Vorbereitung ließe sich ein großer Teil dieses Schadens vermeiden.

Quelle: IBM

Unsere Methodik

Wir verstehen Krisenkommunikation als 4-Phasen-Modell:

  1. Potentielle Krisenphase
  2. Latente Krisenphase
  3. Akute Krisenphase
  4. Nach-Krisenphase

Unser Auftrag liegt darin, gemeinsam mit Ihnen zu erkennen, in welcher Phase sich Ihr Unternehmen / Ihre Institution aktuell befindet. Und darauf aufbauend zeitnah und effektiv zu reagieren. Wo stehen Sie gerade?

  • Hat Ihre aktuelle Entwicklung das Potenzial eine Krise zu werden? (Phase 01)
  • Zeigen sich bereits deutlich erste Anzeichen für eine Krise? (Phase 02)
  • Sie befinden sich in einer akuten Krise und haben die Kontrolle verloren? (Phase 03)
  • Sie haben eine Krise überwunden und wollen sich für künftige Krisenfälle sicher aufstellen? (Phase 04)
SPU Grafiken Krisen PR

Wir unterstützen Sie in allen vier Phasen. Unsere Empfehlung lautet, sich so früh wie möglich mit potenziellen und latenten Krisenphasen zu befassen. Agieren statt verdrängen. Unabhängig davon, in welcher Phase Sie sich befinden, die Meilensteine in der Krisenbewältigung sind:

  • Krisenprävention
  • Krisenmanagement
  • Krisennachbereitung

Unsere Lösungen im Detail:

Professionelle Krisenkommunikation hat eine entscheidende Basis: Sich auf den Ernstfall vorbereiten. Gemeinsam mit Ihnen gehen wir Schritt für Schritt den Weg, eine Krise sicher bewältigen zu können:

  • Potenzielle Krisenfälle identifizieren
  • Krisenfälle nach Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadensausmaß einordnen
  • Ausarbeitung einer effektiven Risk-Map
  • Zusammenstellung eines handlungsfähigen Krisenstabs
  • Stakeholder und Kommunikationskanäle definieren
  • Krisenablaufpläne erstellen auf Basis der Risk-Map
  • Erstellung und Pflege eines Krisenhandbuchs inkl. Statements, Wordings etc.
  • Vorbereitung einer Dark Site
  • Training von Krisensituationen
Die Krise ist da. Ohne Krisenprävention ist es eine echte Herausforderung, sicher und selbstbewusst durch die Krise zu navigieren. Unabhängig davon, ob Sie vorbereitet oder völlig hilflos sind, unterstützen wir Sie vor allem mit den folgenden Lösungen:

  • Basis-Beratung für den jeweiligen Krisenfall
  • Erstellung eines Krisenhandlungsplans / Überarbeitung des bestehenden Plans
  • Unterstützung Ihres Krisenstabes (Wenn es bereits einen gibt)
  • Bearbeitung von Anfragen der Medien (FAQ-Listen, Statements, Wordings etc.)
  • Erstellung und Versand von Pressemitteilungen (inkl. Presseverteiler)
  • Textliche Unterstützung bei Wordings für Mitarbeitende, Kunden etc.
  • Unterstützung bei der Organisation von Pressekonferenzen
  • Krisenmonitoring und Social Media Monitoring
Nach der Krise ist vor der Krise: Die gezielte Nachbereitung einer überwundenen Krise hilft Ihnen, Schwachstellen im Unternehmen sowie im Krisenmanagement zu erkennen, Veränderungen anzustoßen und gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Mit den folgenden Lösungen helfen wir Ihnen, die Krisenkommunikation zu evaluieren:

  • Detaillierte Krisendokumentation des Krisenablaufs
  • Krisenanalyse inkl. Lessons-Learned-Bericht
  • Optimierung bestehender Krisenablaufpläne
  • Überarbeitung des bestehenden Krisenhandbuchs
  • Reputationsmanagement (Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zum Wiederaufbau von Reputation / Image)
  • Vorbereitung auf aktive Anschluss-Gespräche mit Mitarbeitenden, Kunden usw.

Unsere Erfahrung & Referenzen

Kontaktieren Sie uns vor, in oder nach der Krise!

Krisenkommunikation hat für die Reputation, das Image und damit die Zukunft von Unternehmen und dem öffentlichen Sektor eine erhebliche Bedeutung. Sprechen Sie mit uns, bevor es zu spät ist!

Äußern Sie offen, welche Herausforderungen Sie beschäftigen oder was Sie aktuell beunruhigt.

Ausgewählte Kunden

FAQ:

Krisenkommunikation bedeutet, ein Unternehmen in schwierigen Situationen handlungsfähig zu halten: von der Prävention über die akute Kommunikation bis zur Nachbereitung. Wir bei Sputnik entwickeln dafür Krisenhandbücher, trainieren Krisenstäbe und unterstützen im Ernstfall bei Medienanfragen, interner Kommunikation oder Social Media, direkt an Ihrer Seite.

Eine Krise trifft fast jedes Unternehmen irgendwann. Wer vorbereitet ist, schützt das Vertrauen von Kund:innen, Mitarbeitenden und Partnern. Wer unvorbereitet ist, riskiert Reputations- und Umsatzschäden. Sputnik hilft, solche Risiken frühzeitig zu minimieren.

  • Cyberangriffe und Datenlecks
  • Shitstorms und Social-Media-Dynamiken
  • Unfälle oder Fehlverhalten von Führungskräften
  • Wirtschaftliche Einbrüche oder Personalabbau
  • Lieferkettenprobleme und Produktionsstillstand

Wir haben bereits Unternehmen aus verschiedenen Branchen bei genau diesen Szenarien begleitet.

Ja. Gerade Mittelständler unterschätzen die Risiken. Häufig fehlen klare Zuständigkeiten oder ein Krisenstab. Sputnik unterstützt mittelständische Unternehmen dabei, pragmatische Strukturen zu schaffen – passgenau für die vorhandenen Ressourcen.

Die ersten Stunden entscheiden. Eine klare Botschaft innerhalb der „Golden Hour“ kann darüber bestimmen, ob Vertrauen bleibt oder verloren geht. Sputnik sorgt dafür, dass vorbereitete Prozesse und Ansprechpartner:innen sofort greifen.

  • Schweigen oder verharmlosen
  • Widersprüchliche Botschaften
  • Fehlende Sprecher:innen und Zuständigkeiten
  • Kein Monitoring in Social Media

Wir helfen, genau diese Fehler zu vermeiden – durch Trainings, Checklisten und klare Kommunikationspläne.

  • Krisenhandbuch und Szenarien entwickeln
  • Krisenstab definieren und trainieren
  • Kommunikationsleitfäden für interne und externe Zielgruppen
  • Planspiele und Medientrainings

Sputnik übernimmt die Konzeption, Durchführung und Nachbereitung solcher Maßnahmen.

Spätestens, wenn internes Know-how oder Kapazitäten fehlen. Wir springen ein, wenn ein Shitstorm Fahrt aufnimmt, wenn Medien Druck machen oder wenn interne Teams überlastet sind. Unsere Erfahrung bringt Struktur ins Chaos.

Die Kosten hängen von Umfang und Dringlichkeit ab. Zur Orientierung:

  • Workshops & Prävention (z. B. Krisenstab zusammenstellen, Krisenhandbuch): ab ca. 4.000 Euro
  • Akute Krisenbegleitung (z. B. Shitstorm, Cyberangriff, Unfall): Tagessätze ab 2.000 Euro, je nach Dauer und Intensität
  • Nachbereitung & Analyse: projektabhängig, meist im niedrigen vierstelligen Bereich

Wir kalkulieren transparent und stimmen das Angebot ohne versteckte Kosten individuell auf Ihre Situation ab.

Ja. Wer ehrlich und transparent kommuniziert, kann Vertrauen zurückgewinnen oder sogar stärken. Wir haben erlebt, dass Unternehmen nach einer Krise als glaubwürdiger und resilienter wahrgenommen wurden.

Wissenschaftlicher Diskurs

Wie funktioniert Krisenkommunikation?

Auch wissenschaftliche Modelle können Unternehmen und Organisationen in der kommunikativen Bewältigung von Krisenfällen begleiten. Ein klassisches Modell ist hierbei die „Situational Crisis Communication Theory (SCCT)“ – Die Theorie der situativen Krisenkommunikation. Dieser Methodik liegt zu Grunde, dass zunächst analysiert wird, in welchem Maße dem Unternehmen im Krisenfall eine Eigenverantwortung zugeordnet werden kann. Darüber hinaus bestehen weitere wissenschaftliche Modelle, welche sich auf die Aspekte Emotionen und Krisenphasen fokussieren.

1. Situational Crisis Communication Theory (SCCT) / (W. Timothy Coombs)

SCCT gehört zu den bekanntesten wissenschaftlichen Modellen in der Krisenkommunikation. Hierbei erfolgt eine Einordnung der Krise in drei vorgegebene Cluster:

  • Das Unternehmen ist Opfer der Krise (Opferkrise)
  • Das Unternehmen ist unabsichtlich in die Krise gerutscht (Unfallkrise)
  • Das Unternehmen hätte die Krise vermeiden können (vermeidbare Krise)

Je nach Krisen-Cluster wird dem Unternehmen die geeignete Reaktionsstrategie zugeordnet. Je höher die Schuld bzw. die Eigenverantwortung des Unternehmens eingeschätzt wird, umso mehr kann der Ruf geschädigt werden. In der Folge werden auf Basis der Verantwortungskategorie effektive Kommunikationsmaßnahmen festgelegt. Die Strategien der Krisenkommunikation reichen hier von der Verleugnung über Rechtfertigung bis hin zur Entschuldigung inkl. Wiedergutmachung.

2. Integrated Crisis Mapping (ICM) Model / (Yan Jin, Augustine Pang und Glen T. Cameron)

Im Vergleich zum Modell SCCT betrachtet „Integrated Crisis Mapping (ICM)“ zusätzlich die Emotionsebene der Stakeholder. Unternehmen und Organisationen, die das ICM-Modell nutzen, steuern ihre Kommunikationsmaßnahmen somit nicht nur inhaltlich, sondern auch entsprechend der ausgelösten Emotionen und Gefühle bei den Anspruchsgruppen.

Ebenso wie im Modell SCCT werden auch hierbei die drei Cluster Opferkrise, Unfallkrise sowie vermeidbare Krise herangezogen. Handelt es sich bspw. um eine vermeidbare Krise, existieren Wut-Emotionen, welche bei den Handlungs- und Reaktionsplänen in der Krisenkommunikation berücksichtigt werden. Somit handelt es sich um ein adaptives Modell, welches das Empfinden der Öffentlichkeit nicht ausschließt, sondern bewusst zur Optimierung der Krisenbewältigung einbezieht. Ein wichtiges Ziel von ICM lautet, negative Emotionen zu reduzieren, Vertrauen zu erhalten und die Reputation zu bewahren.

3. Vierstufiges Krisenmodell / (Steven Fink)

Dieses Modell entstammt dem Buch-Klassiker „Crisis Management“ aus den 80er Jahren. Darin stellt Steven Fink ein vierstufiges Krisenmodell vor, welches in der Praxis der Krisenkommunikation unverändert eine hohe Bedeutung hat. Fink beschreibt aufeinanderfolgende Krisen-Phasen, die Unternehmen sowie Organisationen kennen sollten, um zeitnah auf Krisen reagieren zu können.

  1. Prodromalstadium
  2. Akutes Stadium
  3. Chronisches Stadium
  4. Lösungsphase

In der Phase Nr. 1 handelt es sich um eine latente Krisenphase, in der erste Probleme und Risiken bereits existieren, die Krise aber noch nicht sichtbar ist. Finks Empfehlung lautet, dass die verantwortlichen Personen des Krisenstabes diese Situation proaktiv beobachten. In dieser Phase gilt es, bestmöglich den Eintritt der Krise zu vermeiden und negative Auswirkungen zu reduzieren.

In der zweiten Phase ist die Krise aktiv und sichtbar. Das Krisenmanagement ist gefordert, mit den in Phase 1 entworfenen Handlungsplänen die akute Krise zu bewältigen.

Phase 3 ist die chronische Phase. Die Krise dauert länger als gedacht und Schäden zeigen ihre andauernde Wirkung. In dieser Phase entscheidet sich in der Regel, inwieweit das Image des Unternehmens / der Organisation gewahrt werden kann.

Die abschließende Phase 4 beschreibt das Ende der Krise. Es gilt durch umfassende Analysen sicherzustellen, dass sich die Krise nicht wiederholt und ein mögliches fehlerhaftes Verhalten im Management in der Zukunft vermieden wird. Aus der Krise lernen.

Das Modell von Fink offenbart, dass Krisen in der Regel nicht plötzlich da sind, sondern einen klassischen Verlauf abbilden. Dieser lässt sich durch genaues Screening / Monitoring frühzeitig erkennen und auf diesem Wege proaktiv steuern. Somit insbesondere hilfreich im Bereich der Krisenprävention und bei der strategischen Krisenkommunikation.

Fazit

Die genannten drei wissenschaftlichen Modell-Beispiele zeigen, dass zahlreiche Methoden zur Bewältigung von Krisenfällen bestehen. Unternehmen / Organisationen sind unter anderem gefordert:

  • Eigenverantwortung für die Krise zu erkennen,
  • Emotionen ihrer Anspruchsgruppen wahrzunehmen und
  • Krisenverläufe frühzeitig und exakt zu prüfen.

Um Krisenkommunikation in der Praxis erfolgreich zu managen, bedarf es einer Vielzahl von Skills und Erfahrungswerten. Das Unerwartete muss erwartet werden, damit trotz Krise die Zukunftsfähigkeit gesichert ist.