wenn der Zusammenhalt schwindet
Sie investieren viel in Produkte, Prozesse und Marktperformance?
Aber wie gut investiert Ihr Unternehmen eigentlich in den Dialog mit den eigenen Leuten?
Gerade in Zeiten von Veränderung, Wachstum, Remote Work oder Fachkräftemangel wird klar: Interne Kommunikation ist kein „Nice-to-have“, sondern ein strategischer Erfolgsfaktor. Mitarbeitende wollen nicht nur informiert, sondern verstanden werden. Sie wollen den Sinn ihrer Arbeit begreifen, die Richtung des Unternehmens kennen – und spüren, dass Kommunikation nicht als Einbahnstraße gedacht ist.
Doch genau hier beginnt das Dilemma vieler Unternehmen:
- Die Kommunikation verläuft top-down – aber ohne Resonanz.
- Führungskräfte sind überfordert mit ihrer Kommunikationsrolle.
- Mitarbeitende fühlen sich „mitgemeint“, aber nicht angesprochen.
- Wichtige Informationen verpuffen zwischen Mails, Meetings und Intranet.
Kurz: Interne Kommunikation wird gemacht, aber sie wirkt nicht.
Und genau hier setzen wir an.
Unsere Antwort
Für uns ist interne Kommunikation mehr als interne PR. Sie ist strategisches Bindeglied zwischen Unternehmenszielen, Führung und Belegschaft. Sie gibt Richtung, vermittelt Haltung, stiftet Sinn – und schafft damit Vertrauen, Orientierung und Handlungsfähigkeit.
Wir verstehen interne Kommunikation als sozialen Prozess – nicht als Verteilmechanik. Kommunikation nach innen ist dann erfolgreich, wenn sie nicht nur informiert, sondern inspiriert. Und wenn sie nicht nur geplant, sondern gelebt wird.
Unsere Methodik
Interne Kommunikation ist ein Führungs- und Steuerungsinstrument. Nicht Kanalverwaltung. Nicht Textproduktion. Sondern Teil unternehmerischer Strategie und Ausdruck gelebter Kultur.
Unser Anspruch:
Wir verbinden strategische Kommunikationsberatung mit journalistischer Klarheit, Change-Expertise und operativer Umsetzung. Wir helfen Unternehmen, ihre interne Kommunikation auf ein neues Niveau zu heben – indem wir systematisch aufzeigen, was kommuniziert werden muss, wer kommuniziert, mit wem, wie, wann und warum.
Unser Vorgehen im Detail
Unsere Leistungen
Gute interne Kommunikation funktioniert nicht nebenbei. Sie braucht ein Konzept, Haltung – und Handwerkszeug. Wir bieten keine Standardlösungen, sondern modulare Angebote, die sich präzise an Ihren Herausforderungen und Zielen orientieren.
Unsere Angebote sind modular – und auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten:
- Entwicklung von Strategien und Kommunikationsleitbildern
- Konzeption und Umsetzung interner Kampagnen
- Redaktion interner Medien (Newsletter, Intranet, Mitarbeiterzeitung)
- Kommunikationsberatung für Führungskräfte
- Moderation von Townhalls, Dialogformaten und Q&A-Sessions
- Mediale Begleitung von Change-Prozessen
- Aufbau von Feedbacksystemen und Beteiligungsformaten
Anwendungsfälle und Nutzen
Ob Kulturwandel, Digitalstrategie oder Teamneuausrichtung – interne Kommunikation ist oft der unterschätzte Schlüssel zum Gelingen. Wir zeigen Ihnen anhand typischer Projektbeispiele, wie Kommunikation im Unternehmensalltag wirksam wird und welchen konkreten Nutzen sie für Ihre Organisation stiftet.
Typische Projekte
- Begleitung von Veränderungsprozessen durch dialogorientierte Kommunikation
- Aufbau eines neuen Intranets inklusive Redaktions- und Governance-Konzept
- Entwicklung einer Kommunikationsstrategie für hybride Teams
- Moderation interner Workshops zur Führungs- und Kommunikationskultur
- Konzeption einer Mitarbeiterkampagne zur Stärkung des Wir-Gefühls
Ihr Mehrwert
- Mitarbeitende, die verstehen, handeln souveräner
- Führungskräfte, die kommunizieren können, führen besser
- Organisationen, die den Dialog pflegen, sind resilienter
- Gute interne Kommunikation ist keine Kür – sie ist eine Investition in Vertrauen, Kultur und Zukunftsfähigkeit
Unsere Referenzen
Über 20 Jahre Erfahrung
Seit mehr als zwei Jahrzehnten begleiten wir Unternehmen und Organisationen in Veränderungs- und Kommunikationsprozessen. Ob Industrie, Logistik, IT, Gesundheit oder öffentlicher Sektor – jede Branche stellt eigene Anforderungen, die wir in zahlreichen Projekten kennengelernt haben. Unsere Arbeitsweise verbindet journalistische Präzision mit strategischer Klarheit und einem Blick für das, was im Alltag wirklich umsetzbar ist.
Gerade in der internen Kommunikation hat sich unsere Erfahrung als entscheidend erwiesen: Wir kennen die Stolpersteine zwischen Strategie und Alltag, zwischen Top-Management und Belegschaft. Mit durchdachten Formaten, konsistenter Sprache und einer klaren Struktur helfen wir, Dialog zu ermöglichen und Orientierung zu schaffen. So wird interne Kommunikation nicht zur Nebensache, sondern zu einem zentralen Erfolgsfaktor.
Ausgewählte Kunden
[hier kommen drei ODER sechs Kundenlogos OHNE Verweis / Link auf aufgearbeitete Referenzseiten.]
FAQ:
Häufige Fragen zur internen Kommunikation
„Was ist interne Kommunikation? – Ein Blick in den wissenschaftlichen Diskurs“
Interne Kommunikation
im Wissenschaftlichen Diskurs
Interne Kommunikation ist ein zentrales Forschungsfeld innerhalb der Kommunikations- und Organisationswissenschaften. Sie beschreibt den Austausch von Informationen, Wissen und Werten innerhalb einer Organisation und gilt als Schlüsselfaktor für Motivation, Zusammenarbeit und Unternehmenserfolg.
In den letzten Jahrzehnten haben sich verschiedene theoretische Modelle, Denkrichtungen und empirische Studien mit der Frage beschäftigt, wie interne Kommunikation gestaltet, gemessen und verbessert werden kann. Der wissenschaftliche Diskurs reicht dabei von klassischen Managementtheorien bis hin zu modernen Ansätzen der Organisationspsychologie und digitalen Kommunikation.
Wissenschaftliche Ansätze und Modelle::
- Klassische Organisationstheorie (Max Weber, Frederick W. Taylor, Henri Fayol):
Die Anfänge der Forschung zur internen Kommunikation sind eng mit den klassischen Organisationstheorien verbunden. Weber prägte den Begriff der Bürokratie mit klaren Hierarchien und formalisierten Kommunikationswegen, während Taylor den Fokus auf Effizienz und Standardisierung legte. Fayol entwickelte mit seinen „14 Prinzipien des Managements“ ein Regelwerk, das bis heute als Grundlage vieler Führungs- und Kommunikationsprozesse dient. Der Nachteil dieser frühen Ansätze liegt in ihrer einseitigen Betonung formaler Strukturen und top-down-orientierter Informationsflüsse. - Human-Relations-Ansatz (Elton Mayo, Kurt Lewin):
Ab den 1930er-Jahren verschob sich der Fokus stärker auf die sozialen Aspekte der internen Kommunikation. Elton Mayo zeigte mit den Hawthorne-Studien, dass Arbeitszufriedenheit und informelle Kommunikationsnetzwerke entscheidend für Motivation und Leistung sind. Kurt Lewin entwickelte Theorien zur Gruppendynamik, die interne Kommunikationsprozesse als Motor für Veränderung und Innovation betrachten. Diese Denkschule der Human Relations betont die emotionale und zwischenmenschliche Dimension interner Kommunikation und wird heute in Change-Management-Prozessen häufig rezipiert. - Systemtheorie (Niklas Luhmann, Karl E. Weick):
In den 1970er- und 1980er-Jahren prägte die Systemtheorie den Diskurs. Niklas Luhmann verstand Organisationen als selbstreferentielle Systeme, die durch Kommunikation überhaupt erst existieren. Karl Weick wiederum betonte den Prozess des „Sensemaking“: Organisationen müssen permanent Sinn erzeugen, indem sie Informationen deuten und in Handlungsstrukturen überführen. Beide Perspektiven heben hervor, dass interne Kommunikation nicht nur Informationsaustausch ist, sondern die Grundlage organisationaler Identität. - Ansätze der Organisationspsychologie (Edgar H. Schein, Chris Argyris, Donald Schön):
Die Organisationspsychologie beleuchtet interne Kommunikation als Schlüssel zur Unternehmenskultur und zum organisationalen Lernen. Edgar Schein identifizierte Kommunikation als zentrales Element zur Vermittlung von Werten und Normen innerhalb einer Organisationskultur. Chris Argyris und Donald Schön entwickelten das Konzept des „Organizational Learning“, das aufzeigt, wie Unternehmen durch Feedback- und Reflexionsprozesse ihr Wissen erweitern. Diese Ansätze sind insbesondere für Führungskräfte relevant, die eine offene und lernförderliche Kommunikationskultur etablieren wollen. - Digitale Kommunikation und New-Work-Ansätze (Manfred Piwinger, Ansgar Zerfaß, Holger Sievert):
Mit der Digitalisierung und der Verbreitung von Social Intranets, Collaboration-Tools und hybriden Arbeitsmodellen hat sich der Diskurs um interne Kommunikation stark erweitert. Vertreter wie Ansgar Zerfaß und Holger Sievert haben die Relevanz digitaler Plattformen für Transparenz, Dialog und Partizipation in Organisationen untersucht. Manfred Piwinger betont in seinen Arbeiten die Rolle von Vertrauen und Glaubwürdigkeit als Grundpfeiler einer erfolgreichen Mitarbeiterkommunikation. Diese Strömung stellt die Frage, wie interne Kommunikation in Zeiten von Remote Work, agilen Teams und Künstlicher Intelligenz neu gedacht werden muss.
Fazit:
Der wissenschaftliche Diskurs zur internen Kommunikation verdeutlicht, dass es sich um ein vielschichtiges und interdisziplinäres Forschungsfeld handelt. Von klassischen Organisationstheorien über sozialpsychologische Ansätze bis hin zu digitalen und kulturorientierten Perspektiven lassen sich zahlreiche Modelle identifizieren, die Unternehmen konkrete Orientierung bieten. Für die Praxis bedeutet dies: Erfolgreiche interne Kommunikation berücksichtigt sowohl Struktur als auch Kultur, sowohl Technik als auch Mensch. Damit bleibt sie ein entscheidender Faktor für Motivation, Innovation und nachhaltigen Unternehmenserfolg.